... auch Egyptienne genannt. Anfang des 19. Jahrhunderts nahm der Wunsch nach kräftigen, Aufmerksamkeit erregenden Schriften immer mehr zu. Man wollte sie vor allem für Plakate, aber auch für Geschäfts- und Privatdrucksachen verwenden. Diese Schriften zeigten eine noch auffälligere Betonung ihrer Serifen. Grund- und Haarstriche zeigten oft die gleiche Stärke. Ihr Erscheinungsbild war einheitlich und linear. Erfolgreichste Vertreterin dieser Antiqua ist zweifellos die Times, benannt nach der gleichnamigen britischen Tageszeitung.